unser Team

 

Sigrid Tschöpe-Scheffler war bis 2015 Professorin an der Technischen Hochschule Köln für Familienbildung und Leiterin des Instituts für Kindheit, Jugend und Familie.  Heute arbeitet sie freiberuflich als Familien- und Erziehungsberaterin, Autorin und Referentin im In-und Ausland. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Katzen wohnt sie im Sauerland. Ihre beiden erwachsenen Töchter, ihr Sohn und deren Familien leben ebenfalls in Deutschland und nehmen lebhaft Anteil an ihren Aktivitäten. Mehrmals im Jahr reist sie nach Majaoni, um vor Ort gemeinsam mit den Dorfbewohnern an neuen Ideen und deren Weiterentwicklungen zu arbeiten. In Deutschland macht sie das Projekt bekannt. hält Vorträge darüber und sucht Sponsorinnen und Sponsoren. Viele spannende Projekte konnten bereits realisiert werden, die im Film zu sehen sind. Mit ihrem Projektpartner Pastor Jonathan Maendeleo Kithi steht sie durch Zoom- und Whatsappkontakte in enger Verbindung. Gemeinsam freuen sie sich an kleinen und größeren Erfolgen und ermutigen sich gegenseitig weiterzumachen, wenn die Herausforderungen zu groß werden.

 



Jonathan Maendeleo Kithi ist 50 Jahre alt und lebt mit seiner Frau Mariam und den vier gemeinsamen Kindern in dem kenianischen Dorf Majaoni. Er ist seit dem Kirchenbau von seiner Bezugsgemeinde offiziell als Pastor eingesetzt worden und hält nicht nur bewegende Predigten  sondern gestaltet mit der Band Gospel- und Heilgottesdienste. Er engagiert sich in leidenschaftlicher Weise für die Kinder und Familien im Dorf.  Immer wieder beherbergt das Ehepaar im eigenen Haus zusätzlich obdachlose Frauen und Kinder aus dem Dorf.  manchmal auch streunende Katzen und Hunde.  Pastor Jonathan leitet in Absprache mit Sigrid auch die neuen Bauvorhaben (z.B. den Bau von kleinen Wohnungen für Frauen. den Kindergartenbau, Renovierungen an der Kirche),  kümmert sich um vernachlässigte und misshandelte Kinder und ist einer der wenigen Pfarrer in Kenia, in dessen Kirche die soziale Arbeit neben Seelsorge und Gottesdienst eine große Bedeutung hat.  Dank der engagierten und guten Zusammenarbeit konnten viele Projekte realisiert werden,  die sich meist aus den "Rufen des Lebens" und der aktuellen Lebenssituation ergeben haben, und mit deren Verwirklichung am Anfang niemand gerechnet hatte.